
Wie groß ist Ihr Umweltbewusstsein?
24. April 2016
Ich fahre immer mit dem Zug zur Arbeit, um schnell und günstig nach Hannover zu kommen. Ich gehe den Weg zum Bahnhof zu Fuß und benutze auch in Hannover die öffentlichen Verkehrsmittel. Zeitungen und Altpapier werden für die Freiwillige Feuerwehr Honerdingen gesammelt. Unsere Wohnung wird mit nachwachsendem Rohstoff, sprich Holz, gewärmt. Gartenabfälle kommen auf den Kompost, Küchenabfälle in die Biotonne. Ich habe wegen der Ungeziefer, Mäuse und Ratten, Bedenken, Küchenreste auf dem Kompost zu entsorgen. Aber dafür gibt es ja die Biotonne – Michael Mühlberg aus Walsrode

Wir verzichten auf Plastiktüten und trennen den Müll. Wir haben einen Kompost für Gartenabfälle. Küchenabfälle kommen in die Biotonne. Den Strom schalten wir ab, wenn wir ihn nicht brauchen. Ich selbst habe kein Auto, sondern gehe meistens zu Fuß. Den wöchentlichen Einkauf erledigen wir mit dem Wagen. Mein Mann fährt sehr energiesparend und geht immer rechtzeitig vom Gas. Wir lassen den Wagen auch nicht unnötig laufen. Ich finde es nicht schön, dass die Leute einfach ihren Müll auf der Straße entsorgen – Kathleen Dreuter mit Talisa aus Walsrode


Der Umweltgedanke steht für mich an erster Stelle. Ich habe drei Kinder und vier Enkelkinder, denen ich auch die Mülltrennung beibringe. Auch bei meiner Kosmetik achte ich auf Bioprodukte, die hautfreundlich und biologisch abbaubar sind. Ich bin sehr sportlich und fahre viel Fahrrad. Wenn andere am Sonntag mit dem Auto unterwegs sind, nehme ich die Inliner. Es ist für mich Ausgleich und Sport. In Spanien sind die Müllberge extrem. Es ist ein anderes Leben und eine andere Einstellung, aber es stört. Ich mache auch Umweltsünder freundlich auf ihr Tun aufmerksam – Karin Pena Estevez aus Oerbke

Ich erledige alle Besorgungen zu Fuß, wie es sich für einen Rentner gehört. Längere Strecken fahre ich mit dem Fahrrad. Von Honerdingen bis nach Soltau und zurück, ist kein Problem. Es spart Geld und schont die Umwelt. Außerdem habe ich die Zeit. Den Müll trenne ich ganz gründlich. Eine Biotonne brauche ich nicht. Der Rasenschnitt zum Beispiel kommt auf den Kompost. Ich spare einfach auch an allem, wie beim Strom. Früher waren die Eltern noch strenger, was das betraf. Plastiktüten brauche ich nicht. Ich nehme meistens einen Pappkarton. Leere Pfandflaschen hebe ich auf – Jürgen Lenz aus Honerdingen

Mir liegt vor allem die Mülltrennung am Herzen. Zeitungen werden generell gesammelt und es werden verschiedene Mülleimer für Plastik, Gläser, Altpapier und Restmüll benutzt. Ich achte auch aufs Stromsparen. Wenn ich am Wochenende nicht da bin, wird alles ausgeschaltet. Beim Autofahren schalte ich auch den Motor an Bahnübergängen aus, oder man weiß, dass es länger dauert. Kurze Strecken zum Einkaufen fahre ich auch mit dem Fahrrad, oder zur Arbeit, wenn ich weiß, ich habe keine weiteren Termine – Luise Börold aus Walsrode
