Bad Fallingbostels Bürgermeister Rolf Schneider lobt das große Engagement der Schülerinnen und Schüler
Wenn geschossene Tore den Menschen in der Ukraine helfen, dann kann dahinter nur ganz viel Engagement und Einsatzwillen der Schüler der Lieth-Oberschule Bad Fallingbostel stecken. Dieses Engagement lobte vor Kurzem Bürgermeister Rolf Schneider bei einer Spendenübergabe.
„Für die Spendenaktion möchte ich mich ganz herzlich bei der Schule und seinen Lehrerinnen und Lehrern bedanken, die die Aktion möglich gemacht haben“, sagte Schneider, als er den Scheck in Höhe von 1914 Euro in Empfang nahm und betonte: „Die Kinder, die aus der Ukraine flüchten mussten und jetzt bei uns sind, haben viel Leid erlebt.“
Eine besondere Überraschung erlebte die 5c der OBS Lieth, als Bürgermeister Schneider die Klasse besuchte, um der Schülerin Milla Schoch besonders zu danken, die allein 150 Euro gespendet hatte. Zusammen mit ihren Klassenkameradinnen und -kameraden konnte sie 360 Euro in den Spendentopf werfen. Ebenfalls sehr erfolgreich beim Eintreiben von Spenden war die Klasse 7b, die 501,50 Euro zusammenbekam.
Schulleiter Andreas Dzionsko und die Sportlehrer André Zilke und Markus Armbrecht, die das Fußballturnier initiiert hatten, lobten einhellig die Spendenbereitschaft der Eltern und Angehörigen: „Die Aktion ist ein starkes Zeichen der Solidarität und Hilfsbereitschaft von allen. Wir sind sehr stolz auf unsere Schülerinnen und Schüler.“
Zwischen dem 23. und 25. Mai hatten alle Klassen der Lieth Oberschule ein Fußballturnier veranstaltet, bei dem für jedes geschossene Tor eine Geldspende fällig wurde. Sogar die Lehrer ließen es sich nicht nehmen, eine Mannschaft zu stellen, wurden aber zur Freude der Schüler nur Dritter des Turniers. Ziel des Wettkampfs war es, neben den Spenden ebenfalls auf die Situation in der Ukraine aufmerksam zu machen und die Schülerinnen und Schüler für das Leid der Menschen nach dem Angriffskrieg Russlands auf das osteuropäische Land zu sensibilisieren.