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Umfrage

Sind Sie schon in Urlaubsstimmung?

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Überfüllte Züge, lange Schlangen an den Flughäfen, Staus auf den Autobahnen – da macht das Reisen zurzeit keinen Spaß.

Bereits eine Woche vor Ferienbeginn in Niedersachsen schlug die Reisewelle hohe Wogen. Durch das Neun-Euro-Ticket sind seit Juni die Züge völlig überfüllt, und auch auf den Flughäfen müssen sich die Reisenden oft in Geduld üben.

Die Reiselust ist größer als im Rekordjahr 2019 vor Corona. Durch die Pandemie war Reisen nicht oder nur eingeschränkt möglich, und auch danach hielten sich viele zurück. Doch nun wird alles nachgeholt! Nach mehr als zwei Jahren Pandemie sitzen die Deutschen auf gepackten Koffern. „Die Reiselust ist extrem“, sagt Miriam Hördegen, Reiseexpertin beim ADAC. Während Strände und Hotelpools in den Pandemiejahren wegen der Reisebeschränkungen teilweise verwaisten, liegen die Buchungen der vergangenen drei Monate schon konstant über dem Niveau des Rekordjahres 2019.
Eine wahre Aufholjagd hat begonnen. Vor allem der Süden lockt – trotz der hohen Temperaturen – die Deutschen an die Strände. Spanien, Griechenland, die Türkei und Ägypten sind aktuell besonders beliebt, sagt Miriam Hördegen. Besonders in der Türkei bleiben offenbar die russischen Gäste aus.
Ein Großteil der Campingplätze in den südlichen Ländern ist ebenfalls schon weitgehend ausgebucht. Auch die Fernreisen kommen zurück. Die Badeziele in der Dominikanischen Republik oder auf den Malediven waren schon an Ostern gefragt und sind es immer noch. Im Inland ist die Nachfrage an Nord- und Ostseeküste groß. Die Buchungen zeigen: Das Meer lockt – egal wo. Doch ein bisschen Unsicherheit schwingt bei den Kunden immer noch mit. „Die ersten Fragen in unserer Beratung drehen sich immer noch um coronabedingte Einschränkungen“, stellte Margit Thalmayr in ihrem Reisebüro fest. Wo gelten welche Regeln? Reicht der Impfnachweis? Und was passiert, wenn doch noch kurzfristig eine Infektion dazwischen kommt? Weil jedes Land seine eigenen Bestimmungen hat, sollten sich Reisende auf alle Fälle vorher genau informieren.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/3″][vc_single_image image=“15180″ img_size=“large“ alignment=“center“ style=“vc_box_border“][/vc_column][vc_column width=“2/3″][vc_column_text]Wir hatten eigentlich einen Familienurlaub in der Türkei gebucht, doch dann bekamen wir die Nachricht, dass die Reise aufgrund von Mitarbeitermangel kurzfristig abgesagt wurde. Eine Umbuchung ist zu teuer, daher wollen wir nun für ein paar Tage nach Dänemark in eine Ferienwohnung. Meine Schwester hat bereits ein Neun-Euro-Ticket. Daher überlegen wir, mit der Bahn zu reisen. Überfüllte Züge würden wir in Kauf nehmen. Urlaub bedeutet, einfach mal aus dem Alltag rauszukommen, dem alten Trott zu entgehen und etwas Neues zu erleben. Am Urlaubsort unternehmen wir auch viel, und das Wetter sollte auch mitspielen – Magnus Lünsmann aus Bommelsen[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/3″][vc_single_image image=“15179″ img_size=“large“ alignment=“center“ style=“vc_box_border“][/vc_column][vc_column width=“2/3″][vc_column_text]Wir sind mittendrin! Wir waren erst auf Sylt, nun in der Heide auf Stippvisite. Wir fahren immer nach Sylt in den Urlaub. Auf der Insel hat man alles – Ruhe, Erholung, aber auch Kultur und Aktion. Und es ist nicht teurer als anderswo auch. Es ist nur ein Irrglaube, dass Sylt teuer und „schickimicki“ ist. Wir haben von Siegburg bis nach Sylt mit dem Auto acht Stunden gebraucht und sind nachts um zwei Uhr losgefahren. Doch so eine Traumfahrt hat man nicht immer. Wir haben immer die gleiche Ferienwohnung mit Meerblick und Balkon in Westerland und buchen gleich, wenn wir zurück sind, für 2023 – Ingold und Willy Oesterreich aus Siegburg[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/3″][vc_single_image image=“15181″ img_size=“large“ alignment=“center“ style=“vc_box_border“][/vc_column][vc_column width=“2/3″][vc_column_text]Wir werden in diesem Jahr Tagesausflüge machen. Es geht an die Ostsee nach Dahme, dann mit der Jahreskarte in den Vogelpark. Unsere vierjährige Tochter freut sich immer sehr darauf und kann es gar nicht erwarten, die Vögel dort zu füttern. Und dann reizt natürlich der große Spielplatz. Da kann man den ganzen Tag verbringen, und in dem Alter brauchen die Kinder nicht mehr. Bei großer Hitze bauen wir das Planschbecken im Garten auf. Ansonsten geht es ins Strandbad nach Düshorn. Das gefällt uns auch sehr gut. Wenn wir reisen, nutzen wir den Pkw. Das ist stressfreier mit Kind und Kegel – einfach alles rein ins Auto. Vorher hören wir den Verkehrsfunk, ob es Stau gibt, und fahren rechtzeitig los – Nicole Bruns aus Kirchboitzen[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/3″][vc_single_image image=“15183″ img_size=“large“ alignment=“center“ style=“vc_box_border“][/vc_column][vc_column width=“2/3″][vc_column_text]Wir fahren wegen Corona nicht in den Urlaub. Das ist uns alles noch zu frisch, und es ist mir alles viel zu voll. Wenn man von dem Chaos auf den Flughäfen und in den Bahnen hört und im Fernsehen sieht, hat man schon keine Lust mehr, zu verreisen. Und mit dem Auto habe ich auch keine Lust zu fahren, das ist für mich kein Urlaub und macht keinen Spaß. Da warten wir lieber noch ab und fahren an die See. Ost- oder Nordsee – ich finde beides toll. Deutschland ist auch sehr schön! Ich bekomme 30 Tage Urlaub und hab noch ein paar Tage übrig. An heißen Tagen setze ich mich auf die Terrasse, gucke in meinen Garten und lausche, wie der Teich plätschert. Das reicht mir – Sonja Kohlrausch aus Altenwahlingen[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/3″][vc_single_image image=“15182″ img_size=“large“ alignment=“center“ style=“vc_box_border“][/vc_column][vc_column width=“2/3″][vc_column_text]Ja, bin ich! Man freut sich, einfach mal rauszukommen. Ich komme aus Berlin und besuche gerade Walsrode. Die Natur ist hier sehr schön, und wir besuchen noch den Vogelpark. Da war ich vor Jahren schon mal. Wir fahren noch zum Campen nach Dänemark und nach Irland. Nach Irland fliegen wir und machen dann mit der Gruppe eine Rundreise mit dem Bus. In die Heide bin ich mit dem Zug angereist, und das ging reibungslos. Reisen bedeutet für mich, mal etwas anderes zu sehen. Ich bin Aktivurlauber und bin immer sehr gerne unterwegs. Ich könnte jeden Tag verreisen – Rosemarie Günther aus Berlin[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/3″][vc_single_image image=“15177″ img_size=“large“ alignment=“center“ style=“vc_box_border“][/vc_column][vc_column width=“2/3″][vc_column_text]Wenn ich die Schlangen an den Flughäfen sehe, vergeht mir die Urlaubsstimmung! Wir fliegen Ende September in die Türkei und hoffen, dass wir dann besser wegkommen. Fünf Stunden auf dem Flughafen warten, ist unerträglich. Es sind verschiedene Faktoren, die die Lage beeinflussen, hauptsächlich aber der Personalmangel. Das wird noch ein Jahr dauern, bis es wieder normal wird. Nach Corona haben wir Nachholbedarf und wollen für drei Monate in die Türkei. Auch das Neun-Euro-Ticket haben wir bereits vier bis fünf Mal genutzt und in Hannover, Bremen und Oldenburg gute Erfahrungen damit gemacht. Bis auf Münster, da gab es Chaos und Zugausfall – Christel Theil aus Bad Fallingbostel[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

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Mobil-Check

Rollbare Wohnung mit Abstellräumen

Renault Kangoo TCe 130 ist deutlich mehr als nur ein reines Nutzfahrzeug mit großzügigen Transportmöglichkeiten

Der Wunsch nach Entfaltungsraum ist immer dann besonders ausgeprägt, wenn sich die Familie vergrößert, der Platz eng wird und die Hobbys mehr Transportmöglichkeiten erfordern. Spätestens dann kommt der Renault Kangoo ins Spiel. Dieses, eigentlich aus dem Gedanken der Nutzfahrzeugbestimmung entwickelte Fahrzeug, ist mittlerweile so geschaffen, dass es nicht mehr an seinen Ursprung erinnert. Allerdings, ohne die Vorzüge zu verlieren. Wer mit Kindern seine Erfahrungen gemacht hat, wenn diese auf Reisen, gleich welchen Ausmaßes, gehen wollen, dann müssen Dinge an Bord, die teilweise nicht einmal von der Sperrgutabfuhr mitgenommen werden. Der Renault Kangoo findet immer noch ein Plätzchen in sich, um den Familienfrieden zu retten.
Bei einem Stauvolumen, das mit 519 Liter ausgemessen wurde, ohne die Sitze zur Ladefläche umklappen zu müssen, darf jeder Passagier einen ausgewachsenen Koffer mit auf die Reise nehmen. In den vielen Staufächern, auch über Fahrer und Beifahrer, können zudem noch jede Menge Utensilien untergebracht werden. Wenn dann die Reise startet, hat niemand mehr das Gefühl, in einem Transporter zu sitzen. Renault hat den Kangoo so ausgestattet, dass er sich nicht von einer normalen Limousine unterscheidet. Die leichten Unterschiede liegen im Detail und sollten den Passagieren grundsätzlich entgegenkommen. Da wäre vorerst der hervorragende Ein- und Ausstiegswinkel. Als nächster Vorteil sollten die beidseitigen Schiebetüren genannt werden. Selbst dem lebhaftesten Zögling auf den hinteren Sitzrängen sollte es nicht gelingen, Fahrradfahrer von ihrem Gefährt zu holen, wenn es zum Ausstieg drängt. Die Schiebetüren funktionieren unkompliziert und perfekt in Zusammenhang mit der optimalen Raumnutzung.
Das Interieur ist zwar nüchtern und in typischer Renault-Anordnung, die den Franzosen von keinem Autofahrer außerhalb der Grand-Nation verziehen wird, aber es funktioniert nach Gewöhnungseffekt einwandfrei. Es ist bei einem Preis von 26.700 Euro für die stärkere 130-PS-Version nicht zu erwarten, dass der Innenraum von Plüsch und Holzintarsien prangt. Deshalb wird es den pragmatischen Pilotinnen und Piloten auch egal sein, dass Renault bei der Wahl der Werkstoffe nicht ins High-End-Regal gegriffen hat. Ein ausreichend bemessenes Bord-Display zeigt die Möglichkeiten des Navigationssystems an und vermittelt die Fähigkeiten eines Radios, das teilweise bis zu drei Sender gleichzeitig ausstrahlen kann. Hier nutzt man besser ein externes Gerät, um bei angemessener Überlandfahrt den Sound genießbar zu machen. Wer es auf der Autobahn etwas schneller mag, wird über das akustische Vorkommen von Windeinflüssen informiert, wobei sich auch das Warnsystem gern mal meldet, wenn die Fahrbahnbegrenzungen näher als gewollt kommen. Oder wenn überholende Fahrzeuge relativ nah am Kangoo vorbeihuschen.
Durch die angenehmen Sitzpositionen lassen sich mittlere Strecken ohne jede Zwischenpause absolvieren, die sehr gute Übersichtlichkeit leidet nicht, wenn nicht der Innenraum bis zum Dach vollgestopft wird. Und auch die Dynamik gibt keinen Anlass, sich zu beklagen. Mit 130 PS ist der Kangoo ausreichend motorisiert. In bergigen Regionen darf dann auch mal die Vielfalt des Getriebes genutzt werden, die mit sechs gut abgestimmten Gängen jede Steigung ermöglicht. Von Explosivität bei einem Hochdachkombi zu reden, wäre zu vermessen. Es ist aber keine Schwierigkeit, in jeder Verkehrssituation die nötige Kraftentwicklung aufzubringen, diese zu meistern.
Der Renault Kangoo ist ein optimaler Untersatz für Menschen, die sich den Wünschen ihrer Familie widmen und darüber hinaus noch Platzbedarf für ihre Hobbys benötigen. Bei dem recht günstigen Einstiegspreis und dem moderaten Verbrauch, der im Drittelmix mit 7,1 Liter berechnet wurde, sollte der Partner aus der Garage keinem Halter die Haare vom Kopf fressen, falls er noch welche drauf hat.

Kurt Sohnemann

Technische Daten: Renault Kangoo TCe 130 Intens
Hubraum: 1.333 ccm – Zylinder: 4 Reihe Turbo – Leistung kW/PS: 96/130
Frontantrieb – 6-Gang-Schaltgetriebe – Max. Drehmoment: 240 Nm
Höchstgeschwindigkeit: 183 km/h – Beschl. 0-100 km/h: 11,8 Sek.
Leergewicht: 1.593 kg – Zul. Gesamtgewicht: 2.071 kg
Anhängelast gebr.: 1.500 kg – Gepäckraumvolumen: 512-1.200 Liter
Tankinhalt: 54 Liter – Kraftstoffart: Super E10 – Verbrauch (Test): 7,1 l/100 km
Effizienzklasse: B – CO2-Ausstoß (WA): 152 g/km – Euro 6
Grundpreis: 26.700 Euro

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Schwarmstedt

Heimatarchiv in neuen Räumen

Nach Umzug mitten in Schwarmstedt / Samtgemeinderat und Bürgermeister erste Gäste

Das Heimatarchiv Schwarmstedt hat ein neues Zuhause. Die Lokalhistoriker sind seit Kurzem im Werkstatthaus am Uhle-Hof untergebracht. Nach dem Umzug und dem Einrichten der neuen Räume waren jetzt die ersten Besucher zu Gast: Samtgemeindebürgermeister Björn Gehrs und verschiedene Mitglieder des Samtgemeinderats kamen auf Einladung der Heimatforscher zum Willkommens-Besuch vorbei. Politik und Verwaltung hatten den Umzug in die Ortsmitte möglich gemacht – sie sollten deshalb die ersten offiziellen Gäste sein.
„Wir fühlen uns hier wohl“, freute sich Herbert Harmrolfs bei der kleinen Einweihungsfeier. Irina
Kasprick nutzte die Gelegenheit, sich bei all denen zu bedanken, die den Umzug möglich gemacht haben: unter anderem bei Samtgemeindebürgermeister Gehrs und dem Rat, bei allen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen des Rathauses, beim Team des Bauhofs genauso wie beim Vorstand des Uhle-Hof-Vereins und der Spedition Kruse.
Irina Kasprick stellte die Arbeit des Archivs kurz vor. Vom Fotoalbum bis zur Handwerkerrechnung, von der Schulchronik bis zur Heiratsurkunde lagern wahre Schätze im Heimatarchiv. Kasprick stellte auch eine fast 500 Jahre alte Urkunde vor, das älteste Stück des Archivs. Herzog Erich II. befreite damit einen Grindauer Bauern von der Pflicht, Abgaben zu zahlen. Kasprick richtete auch einen Appell an alle Einwohner und Einwohnerinnen der Samtgemeinde Schwarmstedt: „Wir sind an Unterlagen interessiert.“ Egal ob Dachbodenfunde, Nachlässe oder Zufallsentdeckungen beim Aufräumen: Das Archiv rettet Dokumente vor dem Altpapier.
Samtgemeindebürgermeister Björn Gehrs erinnerte an die Umstände des Umzugs. Weil die Räume im Dachgeschoss der Alten Schule im Mühlenweg brandschutztechnisch nicht mehr auf dem aktuellen Stand waren, musste schnell eine Lösung her. Gehrs leitete den Umzug ins Werkstatthaus in die Wege. „Hier sind wir im Zentrum“, so der Verwaltungschef. „Es war ein Argument, dass Geschichte nicht auf dem Dachboden steht, sondern dass man sie entdecken kann.“
Gehrs betonte, es sei nicht selbstverständlich, dass eine Kommune in der Größenordnung Schwarmstedts ein so umfangreiches Archiv habe. Helia Sauerwein, die gute Seele der Heimatforscher, sagte: „Da geht man mit ganz anderem Elan ran, wenn man merkt, dass man so willkommen ist.“
Tatsächlich plant das Team des Heimatarchivs schon die nächsten Aktionen: Im kommenden Jahr soll die Broschüre über Schwarmstedter Geschichte(n) neu aufgelegt werden, kündigte Irina Kasprick an. Höhepunkt wird die Jahrestagung von Biografen aus ganz Deutschland sein. Die Autoren waren zuletzt in Siegen und Köln zu Gast, nun haben sie sich Schwarmstedt für ihr Treffen im April ausgesucht. Hinter der Tagung steht das Biographiezentrum, eine Vereinigung von Biografen aus Deutschland, Österreich und Schweiz. Auch Irina Kasprick ist dort aktiv. Unter anderem ist im Uhle-Hof eine öffentliche Lesung geplant.

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Mobil-Check

Schönheit und Sparsamkeit auf einem Nenner

Mazda3 sammelt Pluspunkte nicht nur für seine optische Erscheinung, sondern auch für die technische Weiterentwicklung des Motors

Kein Automobilhersteller hat in den vergangenen Jahren mehr optischen Zuspruch für sich vereinen können wie Mazda. Für das Kodo-Design hagelte es Schönheitspreise. Es bedurfte keine Laufstege, um noch weitere Pluspunkte beim Publikum zu erhaschen. Diese fielen den Japanern durch technische Weiterentwicklung zu. Das Skyactiv-System der Motoren in Verbindung mit einer leichten Hybridvariante dient der Sparsamkeit. Die fällt bei Mazda spürbar aus, wie an dem Mazda3 Fastback e-Skyactiv X 2.0 M Hybrid zu erkennen ist. Im Test ließ das hübsche Fahrzeug nicht mehr als einen Drittelmix von 5,8 Litern zu. Diese Leistung schaffen nicht einmal alle Kleinfahrzeuge.
Das Coupé, das bei Mazda Fastback heißt, aber den Komfort der vier Türen hat, ist trotz der guten Proportionierung mit praktischen Vorzügen gerüstet. So ist es dem Mazda3 nicht anzusehen, dass er im Gepäckraum 450 Liter aufnimmt. Die können aufgrund der ausreichend großen Heckklappe auch problemlos in Anspruch genommen werden. Die Insassen müssen dabei nicht auf den Sitzkomfort verzichten. Im Fond wünschte sich manch ein Fahrgast zwar mehr Beinfreiheit. Aber die ist prinzipiell bei japanischen Fahrzeuge eher etwas knapper gehalten, als bei europäischen. Da zumeist die Kinder einer Familie auf den Rücksitzen ihren Platz einnehmen, sollte das Kriterium nachrangig sein.
Auf sportliche Höchstleistungen müssen die Insassen allerdings verzichten. Zwar stehen nominell 186 Pferdestärken zur Verfügung, die aber mit dem Sparcharakter des Fahrzeugs nicht so leicht in Einklang zu bringen sind. Der 2-Liter-Vierzylinder wird in seiner Leistung von einem Kompressor und der 24-Volt-Mildhybrid-Anlage unterstützt. Bei einer Höchstgeschwindigkeit von 216 km/h hat sich der 3er von Mazda verausgabt, was angesichts der Verkehrsdichte aber auch kein Problem sein sollte. Die Beschleunigung von 8,1 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 reicht auch aus, um im Verkehr eine unauffällige Rolle zu spielen.
Es macht sogar Spaß, das Fahrzeug dezent laufen zu lassen, wobei die gute Isolierung ein ruhiges Fortkommen gewährleistet. Wer sich für das Schaltgetriebe entscheidet, wird schnell feststellen, dass der Überlandverkehr spielend im sechsten und damit höchsten Gang vollzogen werden kann. Die 240 Newtonmeter reichen, um den Mazda3 seicht zu beschleunigen.
Dass angesichts der hohen Treibstoffpreise die Veranlagung zum Sparen keinen Grund zur Trauer gibt, wird dann besonders deutlich, wenn der Mazda3 häufig für mittlere und längere Strecken genutzt wird. Der Fronttriebler pflegt alles andere als ein inniges Verhältnis zum Tankwart und bereitet seiner Besitzerin oder seinem Besitzer dank seiner Genügsamkeit Freude.
Auch lässt sich das im Interieur übersichtlich gestaltete Modell relativ einfach bedienen. Die wichtigsten Tasten sind in der Selection-Ausstattung als sogenannte Satelliten am Lenkrad zu finden. Das Display ist übersichtlich angeordnet und wirft keine unlösbaren Fragen auf.
Bei 30.890 Euro auf der hohen Kante wird diese gleich etwas niedriger, wenn dafür der Mazda3 Fastback Selection e-Skyactiv X 2.0 M Hybid in die Garage gefahren wird. Im Preis sind übrigens bereits viele Annehmlichkeiten enthalten, die bei vergleichbaren Fahrzeugen in der Klasse nur mit vierstelligen Mehrpreisen zu haben sind.
Soll eine Lederausstattung für mehr Flair sorgen, eine elektrische Sitzeinstellung mit Memory-Funktion und ein Head-Up-Display auf der Wunschliste stehen, lässt sich Mazda diese Extras relativ bescheidene 1800 Euro kosten. Wer gern Musik in allerbester Qualität während der Fahrt genießen möchte, ist mit dem Bose-Soundsystem gut beraten, bei dem aus zwölf Lautsprechern in den höchsten Tönen unterhalten wird. Dass im Gesamtpaket für 1950 Euro auch ein 360-Grad-Monitor mit Ausparkhilfe und Notbremsassistent bei hinterem Querverkehr für zusätzliche Sicherheit sorgt, dürfte dabei ebenso wenig stören wie der Aufmerksamkeitsassistent.

Kurt Sohnemann

Technische Daten: Mazda3 Fastback Selection e-Skyactiv X 2.0 M Hybrid
Hubraum: 1.998 ccm – Zylinder: 4 Reihe Kompressor
Leistung kW/PS: 137/186 – 24 V Mildhybrid
6-Gang-Schaltgetriebe – Max. Drehmoment: 240 Nm
Höchstgeschwindigkeit: 216 km/h – Beschl. 0-100 km/h: 8,1 Sek.
Leergewicht: 1.395 kg – Zul. Gesamtgewicht: 1.938 kg
Frontantrieb – Gepäckraumvolumen: 450 Liter
Tankinhalt: 51 Liter – Kraftstoffart: Super – Verbrauch (Test): 5,8 l/100 km
Effizienzklasse: A+ – CO2-Ausstoß (WA): 101-104 g/km – Euro 6d
Grundpreis: 30.890 Euro

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Umfrage

Das Blut wird knapp – sind Sie schon Blutspender?

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Die Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Gerda Hasselfeldt, hat dringend zur Blutspende aufgerufen.

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie, hohe Temperaturen, Ferien sowie ein hohes Reiseaufkommen sorgen laut DRK seit Wochen für eine rückläufige Spendenbereitschaft und mittlerweile für eine bundesweit kritische Versorgungslage. Zugleich würden Operationen und Behandlungen nachgeholt, die während der Hochphase der Pandemie verschoben wurden.

Jeder dritte Bundesbürger ist laut Rotem Kreuz statistisch gesehen mindestens einmal in seinem Leben auf ein Blutprodukt angewiesen. Zur Blutspende gingen aber lediglich 3,5 Prozent der Menschen in Deutschland.
Bei der Werbekampagne „//missing-type-erst wenn´s fehlt, fällt´s auf“ geht es darum, neue Spender für eine erste Blutspende zu begeistern, um dann als Lebensretter kontinuierlich aktiv zu bleiben. Als prominente Botschafter machen sich Schlagerstar Vanessa Mai und Fußballprofi Leon Goretzka für Blutspenden stark und wollen mehr Menschen zum Mitmachen motivieren.
Nach einer Studie des Versicherungsunternehmens Clark in Zusammenarbeit mit YouGov hat jeder fünfte Mensch in Deutschland bereits Blut gespendet (20 Prozent), doch nur sechs Prozent täten dies regelmäßig. Einer der wichtigsten Gründe für das Spenden von Blut sei dabei der Wunsch, der Allgemeinheit zu helfen (48) oder Organisationen, wie die Deutsche Knochenmark-Spenderdatei, zu unterstützen (28 Prozent). Finanzielle Anreize spielen nur für 18 Prozent eine Rolle.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/3″][vc_single_image image=“15164″ img_size=“large“ alignment=“center“ style=“vc_box_border“][/vc_column][vc_column width=“2/3″][vc_column_text]Ich habe lediglich dreimal Blut gespendet. Ich habe es einfach nicht öfters verfolgt. Es war für mich nie ein Thema, da ich davon ausging, dass genug Leute zum Blut spenden gehen. Gutscheine und Give-aways würden einige motivieren, Blut zu spenden. Doch bei der Impfaktion wurde damit auch gelockt. Ich bezweifle, ob sich dadurch mehr haben breitschlagen lassen. Vielleicht sind Aufrufe in den Medien nötig, dass Blutkonserven gebraucht werden. Neulich wurde ich nach meiner Blutgruppe gefragt, daher werde ich wohl mal wieder zum Blut spenden gehen. Bei der Bundeswehr gab es dafür einen Tag Sonderurlaub – Björn Lorenz aus Rahden[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/3″][vc_single_image image=“15166″ img_size=“large“ alignment=“center“ style=“vc_box_border“][/vc_column][vc_column width=“2/3″][vc_column_text]Ich war im Gesundheitswesen tätig. Da lag es nahe, zur Blutspende zu gehen. Doch ich habe es nie geschafft. Es war wohl ein Zeitfaktor, der Beruf, drei Kinder, der Haushalt und der Garten, da blieb einfach keine Zeit. Doch wenn man selbst mal in der Lage ist und Blut benötigt, sieht man das bestimmt anders. Positive Reklame wäre gut, um Ängste abzubauen und den Leuten über die Hemmschwelle zu helfen. Es hat wohl eine gewisse Trägheit in unserer Wohlstandsgesellschaft eingesetzt, dass es jetzt weniger Spender gibt. Auslöser bei hohem Spendenaufkommen sind leider immer Katastrophen – Gisela Kinert aus Düshorn[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/3″][vc_single_image image=“15167″ img_size=“large“ alignment=“center“ style=“vc_box_border“][/vc_column][vc_column width=“2/3″][vc_column_text]Ich gehe regelmäßig, weil ich fast meine Tochter bei der Geburt verloren hätte. Wenn ich damals keine Blutkonserve erhalten hätte, wäre ich heute nicht mehr hier. Ich war schon vorher Blutspenderin, aber das Erlebnis hat mich noch einmal bestärkt. Ich versuche auch, alle möglichen Leute zu motivieren und mitzunehmen. Meine Kinder gehen zum Beispiel regelmäßig zum Blut spenden. Es wird manchmal zu wenig Werbung dafür betrieben, und es könnte im Ort auch öfter Spendertermine geben. Es bedarf keine Give-aways oder Belohnung, sondern sollte selbstverständlich sein. Jeder kann mal in die Situation kommen und Blut benötigen. Ein kleiner Imbiss reicht, und das ist schon fast zu viel. Man muss davon nicht profitieren – Tanja Alm und Daniela Piorek aus Benefeld[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/3″][vc_single_image image=“15163″ img_size=“large“ alignment=“center“ style=“vc_box_border“][/vc_column][vc_column width=“2/3″][vc_column_text]Ich bin seit vielen Jahren Blutspender, gehe aber nicht regelmäßig hin. Ich habe spät angefangen, weil ich Angst vor Nadeln habe. Man weiß, dass Blut gebraucht wird. Daher bin ich dann mit meiner Tochter zusammen zum Blutspenden gewesen. Da habe ich festgestellt, dass es gar nicht so schlimm ist. Es ist zwar unangenehm, aber man übersteht es. Die Damen und Herren vom DRK-Team geben sich immer große Mühe. Mein Schwiegersohn war in Hamburg zur Blutspende und hat dafür Geld bekommen. Hier gibt es außer einem Imbiss nichts dafür. Das Spenden sollte bei Jubilaren mehr belohnt werden, das motiviert vielleicht andere. Mir selbst ist es egal, weil es für einen guten Zweck ist. Aber viele denken anders. Eine Motivation für Jüngere wären vielleicht Kino-Gutscheine – Birgit Ihnatiuk aus Dorfmark[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/3″][vc_single_image image=“15165″ img_size=“large“ alignment=“center“ style=“vc_box_border“][/vc_column][vc_column width=“2/3″][vc_column_text]Blutspende muss sein. Ich bin leider noch nicht dabei, weil ich Angst vor Spritzen habe. Man muss sich einfach mal überwinden, doch das habe ich noch nicht geschafft. Ein Anreiz wäre Aufklärung dahingehend, dass das Blut dringend benötigt wird und jeder helfen kann. Meine Frau ist Dauerblutspenderin, aber sie konnte mich noch nicht dazu überreden. Die Ortsvereine sollen das Geld dafür ruhig bekommen. Sie brauche es, und es wäre in Ordnung, wenn die Ehrenamtlichen eine kleine Entschädigung für ihren Einsatz erhalten. Ich bin jetzt auch wieder aufgerüttelt und werde wohl demnächst mal Blut spenden gehen – Frank Hollemann aus Ahlden[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/3″][vc_single_image image=“15169″ img_size=“large“ alignment=“center“ style=“vc_box_border“][/vc_column][vc_column width=“2/3″][vc_column_text]Ich habe mir darüber noch keine Gedanken gemacht. Da ich einen Gendefekt habe und Medikamente nehme, denke ich, dass sie mein Blut nicht verwenden können. Sonst wäre ich wohl dabei. Es sollte mehr Werbung für das Blut spenden gemacht werden. Auch müssten die potenziellen Spender besser aufgeklärt werden. Wenn man anderen hilft, sollte man kein Präsent erwarten. Es sollte ehrenamtlich bleiben. Es ist zwar nicht in Ordnung, dass das DRK damit so viel verdient, doch es ist Ehrensache, anderen zu helfen. Mir selbst wird durch meine Krankheit oft Blut abgenommen, und es ist gar nicht so schlimm – Tim Rosemeier aus Geestland[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

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Bad Fallingbostel

Spendenspiel der OBS Lieth bringt 1914 Euro

Bad Fallingbostels Bürgermeister Rolf Schneider lobt das große Engagement der Schülerinnen und Schüler

Wenn geschossene Tore den Menschen in der Ukraine helfen, dann kann dahinter nur ganz viel Engagement und Einsatzwillen der Schüler der Lieth-Oberschule Bad Fallingbostel stecken. Dieses Engagement lobte vor Kurzem Bürgermeister Rolf Schneider bei einer Spendenübergabe.
„Für die Spendenaktion möchte ich mich ganz herzlich bei der Schule und seinen Lehrerinnen und Lehrern bedanken, die die Aktion möglich gemacht haben“, sagte Schneider, als er den Scheck in Höhe von 1914 Euro in Empfang nahm und betonte: „Die Kinder, die aus der Ukraine flüchten mussten und jetzt bei uns sind, haben viel Leid erlebt.“
Eine besondere Überraschung erlebte die 5c der OBS Lieth, als Bürgermeister Schneider die Klasse besuchte, um der Schülerin Milla Schoch besonders zu danken, die allein 150 Euro gespendet hatte. Zusammen mit ihren Klassenkameradinnen und -kameraden konnte sie 360 Euro in den Spendentopf werfen. Ebenfalls sehr erfolgreich beim Eintreiben von Spenden war die Klasse 7b, die 501,50 Euro zusammenbekam.
Schulleiter Andreas Dzionsko und die Sportlehrer André Zilke und Markus Armbrecht, die das Fußballturnier initiiert hatten, lobten einhellig die Spendenbereitschaft der Eltern und Angehörigen: „Die Aktion ist ein starkes Zeichen der Solidarität und Hilfsbereitschaft von allen. Wir sind sehr stolz auf unsere Schülerinnen und Schüler.“
Zwischen dem 23. und 25. Mai hatten alle Klassen der Lieth Oberschule ein Fußballturnier veranstaltet, bei dem für jedes geschossene Tor eine Geldspende fällig wurde. Sogar die Lehrer ließen es sich nicht nehmen, eine Mannschaft zu stellen, wurden aber zur Freude der Schüler nur Dritter des Turniers. Ziel des Wettkampfs war es, neben den Spenden ebenfalls auf die Situation in der Ukraine aufmerksam zu machen und die Schülerinnen und Schüler für das Leid der Menschen nach dem Angriffskrieg Russlands auf das osteuropäische Land zu sensibilisieren.

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Mobil-Check

Elektrische Erfahrung von der ersten Stunde an

Nissan steigert beim Leaf e+ die Reichweite mit einer Batterieladung auf mehr als 300 Kilometer

Viele Mitbewerber haben sich nicht einmal ernsthaft mit Modellen mit elektrischem Antrieb beschäftigt, als Nissan bereits den Leaf auf der Straße hatte. Die erste Überzeugungsarbeit war vor zehn Jahren noch recht eingeschränkt, was insbesondere am Reichweitenargument scheiterte. Das sollte heute anders sein, sollte man meinen. Ist aber nicht immer so. Nissan hat jedenfalls den Leaf mehrfach mit stärkerem Herzen ausstatten müssen, um im Wettbewerb mithalten zu können. Insbesondere die Konkurrenz aus Korea macht den Japanern zu schaffen. Deshalb hat Nissan mit dem Leaf e+ eine Variante für das Fahren mit Batterie im Angebot, die es bis auf eine realistische Reichweite von knapp über 300 Kilometer (Testergebnis) bringt. Unter günstigsten Bedingungen sind es laut Hersteller sogar 385 Kilometer, aber die liegen bekanntlich selten vor.
Zwar ist Nissan mit knapp unter 30.000 Euro Verkaufspreis für den Leat Visia und 40 kW Leistung einer der günstigen Anbieter im Segment. Da ist die staatliche Förderung noch nicht einmal abgezogen. Soll der Leaf aber die derzeit optimale Leistungsbreite mit in die Garage bringen, sollte man sich von 42.050 Euro trennen können. Auch hier lässt sich noch die Förderung abziehen. Dann ist das Modell Leaf Tekna aber feudal ausgestattet und bezieht seine Leistung auf der Straße aus einer 62 kW/h-Anlage, die aus 288 Batteriemodulen besteht. 217 PS stehen als Höchstleistung zur Verfügung, wollen aber gar nicht abgerufen werden. Schließlich gilt es für eine E-Auto-Fahrt nicht, sich der Raserei hinzugeben. Die 6,9 Sekunden Beschleunigungszeit aus dem Stand auf Tempo 100 km/h sollten allemal ausreichen, um etwas sportliche Würze in die Fahrt zu bringen.
Dass bei 157 km/h Höchstgeschwindigkeit das Ende der Fahnenstange erreicht ist, stört nur dann, wenn die Insassen bewusst darauf achten. Deshalb, weil Verkehrsdichte und Beschränkungen nur selten mehr Tempo erlauben. So kann der Fronttriebler problemlos seinen Aufgaben nachgehen, die maximal fünf Passagiere (bequemer sitzen vier im Fahrzeug) zum Ziel zu bringen. Soll es auf große Fahrt gehen, muss zuvor schon eine akribische Planung vorliegen, um Überraschungen zu vermeiden. Vorsichtshalber sollten für den Leaf e+ Reichweiten von 280 km als Etappenlänge eingeplant werden. Die Ladezeiten dürfen ebenfalls nicht unterschätzt werden. Im Test ließ sich der Leaf e+ innerhalb von 50 Minuten von 31 Prozent auf 88 Prozent laden, damit sind knapp über 240 Kilometer Laufleistung hinzugeladen. An Kaffeepausen wird es bei Urlaubsausflügen nicht mangeln.
Interessanter sollte jedoch der tägliche Verkehr für den Leaf e+ sein. Das Fahrzeug lässt sich an der häuslichen Steckdose über Nacht problemlos mit Energie füllen und nimmt dann geräuschlos am mobilen Geschehen teil. Dabei lässt sich nicht selten ableiten, dass der Nissan keine überflüssige Zeit zum Aufladen braucht, wenn er in der Garage von Steckdose oder Wallbox versorgt wird.
Während der Fahrt müssen Insassen auf keinerlei Annehmlichkeiten verzichten. Ganz im Gegenteil, die Laufruhe lässt dem Premium Soundsystem von Bose alle Möglichkeiten, sich zu entfalten. Ein Multimediasystem mit 8-Zoll-Touchscreen ist ebenfalls serienmäßig an Bord des Leaf e+ wie die Steuerung der Klimaanlage und des Ladevorgangs über eine App. Der Pro-Pilot übernimmt bei Wunsch die Anpassung an die Verkehrsgeschwindigkeit. Für das Halten der Spur gibt es ebenso einen Assistenten, wie für Notbremsungen, falls sie gefordert sind. Das Spektrum der reichhaltigen Ausstattung der Tekna-Variante des Leaf reicht über Velourledersitze über ein Winterpaket mit Sitzheizungen vorn und hinten bis hin zur Kabelausstattung. Nissan hat für den Leaf ein reichhaltiges Paket geschnürt, das bei vielen anderen Anbietern den Aufpreis eines Kleinwagens erfordern würde.
Elektrofahrzeuge haben eine etwas andere Fahrdynamik als die, die von Verbrennungsmotoren angetrieben werden. Die Kraftentfaltung wird deshalb für die niedrigen Geschwindigkeiten etwas gedrosselt, um nicht gleich den Untergrund beim Start zu beschädigen. Das ist Nissan gut gelungen. Der Leaf hilft dem Gasfuß, sensibel zu sein. Erst beim bewussten Beschleunigen legt das stufenlose Automatikgetriebe die 340 Newtonmeter frei, die aus der laminierten Litium-Ionen-Batterie fließen. Der Testverbrauch lag bei knapp über 21 Kilowattstunden für hundert Kilometer, also um den üblichen Bereich für Familienfahrzeuge.

Kurt Sohnemann

Technische Daten: Nissan Leaf e+ Tekna
Elektromotor – Leistung kW/PS: 160/217 – 62 kWh-Batterie
1-Gang Stufenlose Automatik – Frontantrieb – Max. Drehmoment: 340 Nm
Höchstgeschwindigkeit: 157 km/h – Beschl. 0-100 km/h: 6,9 Sek.
Leergewicht: 1.756 kg – Zul. Gesamtgewicht: 2.140 kg
Gepäckraumvolumen: 385-420 Liter – Verbrauch (Test): 21,2 kW/100 km
Ladekabel: Typ 2 und Hausstrom – Reichweite (Test): 301 km
Ladezeit (CHAdeMO): 55 min. – Effizienzklasse: A+ – CO2-Ausstoß: 0 g/km
Grundpreis: 42.050 Euro

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Haben Sie auch schon einen Organspendeausweis?

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Niere, Leber oder Herz. Tausende Menschen in Deutschland brauchen ein lebensrettendes Spenderorgan.

Sie warten oft jahrelang – viele vergeblich. Bundesweit stehen nach Angaben der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) rund 8500 schwerkranke Menschen auf der Warteliste für ein neues Organ. Bei jährlich Hunderten Patienten verschlechtert sich der Gesundheitszustand so dramatisch, dass eine Transplantation nicht mehr möglich ist oder sie während der Wartezeit sterben, weil nicht rechtzeitig ein passendes Organ gefunden wurde. So starben im vergangenen Jahr 86 Herzpatienten und 407 Nierenpatienten, die auf der Warteliste standen.

Allein rund 6600 Menschen brauchen eine neue Niere. Insgesamt sind sogar 100.000 Menschen auf die Dialyse angewiesen. Rund 850 Menschen warten auf eine Leber, mehr als 700 auf ein neues Herz. Im vergangenen Jahr spendeten 933 Menschen nach ihrem Tod ihre Organe. Insgesamt 2979 Organe wurden transplantiert. In diesem Jahr sank die Zahl der Organspender drastisch in den ersten vier Monaten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 26 Prozent. Gleichzeitig ging die Zahl der in Deutschland nach dem Tod entnommenen Organe um rund 25 Prozent zurück. Auch die Transplantationen waren damit rückläufig.
Die Entscheidung für oder gegen eine Organspende ist in Deutschland nach wie vor freiwillig. Voraussetzung für eine Organ- oder Gewebespende ist neben der Feststellung des Hirntods, dass ein Verstorbener zu Lebzeiten der Organspende zustimmte – mit einem Organspendeausweis oder in einer Patientenverfügung. Nur 44 Prozent dokumentierten dort ihre Entscheidung schriftlich. Zahlreiche andere europäische Länder setzen bereits bei der Organspende auf die Widerspruchslösung.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/3″][vc_single_image image=“15145″ img_size=“large“ alignment=“center“ style=“vc_box_border“][/vc_column][vc_column width=“2/3″][vc_column_text]Ich glaube, ich könnte mich damit anfreunden, wenn es hier zur Pflicht würde. Das wäre okay für mich. Es ist nur die äußere Hülle eines Menschen, der stirbt. Alles andere ist noch da. Wenn man stirbt, benötigt man nichts mehr. Ich habe noch keinen Organspendeausweis, habe mich aber schon damit beschäftigt und werde auch einen Ausweis ausfüllen und ihn bei mir tragen. Mehr ist ja nicht nötig. Wenn man bei uns automatisch zum Organspender würde, wäre es nicht verkehrt. Man sollte es vorher klären, bevor es zum Unfall kommt und nicht die Entscheidung den Kindern oder den Partnern überlassen – Margitta Bremer aus Visselhövede[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/3″][vc_single_image image=“15142″ img_size=“large“ alignment=“center“ style=“vc_box_border“][/vc_column][vc_column width=“2/3″][vc_column_text]Mein Organspendeausweis liegt noch unausgefüllt zu Hause. Ich habe gewisse Krankheiten und weiß nicht, ob es dann noch Sinn macht zu spenden. Ansonsten finde ich die Organspende schon in Ordnung. Doch es ist immer ein komisches Gefühl dabei, wenn mal etwas passiert, und man liegt da und weiß nicht, ob man noch wichtig genug ist. Die automatische Widerspruchsregelung, wie in vielen europäische Ländern, finde ich gar nicht so schlecht. Das nimmt einem viele Entscheidungen ab und wird vielen Kranken helfen. Wenn ich jetzt eine Niere bräuchte, wäre ich auch froh, wenn es einen Spender gäbe – Hans-Günter Barbié aus Visselhövede[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/3″][vc_single_image image=“15144″ img_size=“large“ alignment=“center“ style=“vc_box_border“][/vc_column][vc_column width=“2/3″][vc_column_text]Nein, ich habe noch keinen Organspendeausweis. Ich habe mich mit dem Thema auf alle Fälle beschäftigt und weiß, auch aus beruflichen Gründen, um die Wichtigkeit. Es gibt einfach zu wenig Spender, doch ich habe es einfach noch nicht geschafft, einen Ausweis zu besorgen und ihn ins Portemonnaie zu stecken. Man kann nicht jedem Menschen ein neues Organ verpflanzen. Es betrifft meist Jüngere, um ihnen mehr Lebensqualität zu bieten. Ich würde mich auf alle Fälle zur Verfügung stellen. Die Widerspruchslösung wäre effektiver, dann hätten wir mehr Organspender, weil man sich auch mehr mit dem Thema beschäftigen müsste. Wenn ich das nicht möchte, muss ich mich damit auseinandersetzen und bewusst Nein sagen – Heike Rathmann aus Visselhövede[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/3″][vc_single_image image=“15147″ img_size=“large“ alignment=“center“ style=“vc_box_border“][/vc_column][vc_column width=“2/3″][vc_column_text]Ich finde die Entscheidungsfreiheit, wie wir sie hier in Deutschland haben, richtig. Doch die Aufklärung fehlt. Viele haben Angst, den Schritt komplett bis zum Ende zu gehen. Das ist auch für mich ein Grund, warum ich noch keinen Ausweis habe. Da bedarf es mehr Infos. Ein Familienmitglied von uns ist mit einer Niere geboren. Wenn es da ein Problem geben würde, würde ich innerhalb der Familie sofort spenden, wenn nötig. Ich habe auch verfügt, dass ich nicht an lebenserhaltende Maschinen bei Aussichtslosigkeit nach einem Unfall oder bei Hirntod angeschlossen werden möchte. Das weiß mein Mann auch. Dann könnten die Organe auch entnommenen werden. Ich selbst brauche sie dann ja nicht mehr – Sabine Bonacker aus Visselhövede[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/3″][vc_single_image image=“15143″ img_size=“large“ alignment=“center“ style=“vc_box_border“][/vc_column][vc_column width=“2/3″][vc_column_text]Eine Widerrufregelung wäre für alle Beteiligten am sinnvollsten. Ich habe seit Mai 2019 einen Organspendeausweis. Ich habe mein Leben damals neu geordnet und alles auf den Prüfstand gesetzt. Doch die Entscheidung bezüglich Organspende muss jeder für sich treffen. Der Staat muss bereits viele Entscheidungen treffen, weil viele nicht von alleine weiterkommen. Eigenverantwortung für sein eigenes Leben ist hier bei der Organspende gefragt. Diese Verantwortung sollte jeder übernehmen – Hans Joachim Rodewald aus Schwitschen[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“1/3″][vc_single_image image=“15146″ img_size=“large“ alignment=“center“ style=“vc_box_border“][/vc_column][vc_column width=“2/3″][vc_column_text]Ich habe meinen bereits in jungen Jahren ausgefüllt. Es ist mir egal, was mit meinen Organen nach dem Tod passiert. Der Körper wird vergehen. Ich mache mir auch keinen Kopf, ob schon vor dem Tod meine Organe vergeben werden. Ich bin aber nicht dafür, dass in Deutschland die Widerrufregelung eingeführt wird. Wir sollten weiterhin frei entscheiden dürfen. Nach meinem Ableben ist es mir zwar egal, was passiert, aber letztendlich soll meine Frau entscheiden. Ich war jahrelang skeptisch, hinsichtlich einer Transplantation. Doch in meinem Beruf als Krankenpfleger habe ich erfahren, wie viel Lebensqualität es den Patienten bringt. Es ist ein Segen – Reinhard Beszon aus Hannover[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

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Sport

Freude über hohe Teilnehmerzahl

Sportabzeichenverleihung beim SVN Düshorn – Neue Saison beginnt am 21. Juni

Nachdem in den vergangenen Jahren die persönliche Ehrung der Sportabzeichenabsolventen wegen der Pandemie ausgefallen war, durften sich kürzlich wieder alle gemeinsam auf dem Sportgelände des SVN Düshorn an der Mühlenstraße über ihre Erfolge freuen. Nach der Begeisterung über die hohe Zahl der Teilnehmer, die 2021 die Bedingungen erfüllten, freuten sich die Verantwortlichen auch über die hohe Zahl der zu Ehrenden, die der Einladung gefolgt waren.
Im vergangenen Jahr erfüllten folgende Kinder und Jugendliche die Anforderungen für das Sportabzeichen (Anzahl der Wiederholungen): Leeroy Balzer, Zoe Brückel, Paul Brüsehoff, Leonie Giasi, Mila Hellmann, Joris Hollmann, Celia Hornbostel, Tom Hoyer, Leo Fritz Raddatz, Enno Rickes, Hanne Rickes, Levin-Elias Root, Emma Stern, Helen Weber, Zoe Wilkerling (alle 1) Leon Joswig, Arjen-Jonathan Krohn, Maximilian Krull, Anes Menouer, Xavier Pogroszewski, Mats Borre Rosen, Alya Wolff (alle 2) Justus Bruß, Leonie Chmelka, Thies Deichmann, Justin Schmidt, Joshua Tresp (alle 3) Ole Mattis Alm, Thalia Becker, Bjarne Cordes, Tim Lehmann, Noah Peggau, Ben-Ole Schwanke, Aike Sellere (alle 4) Mika Bäsell, Jan-Luca Gerlhoff, Lena Gerlhoff, Jarno Grothkopp, Linus Knobloch, Jannes Kunz, Lionel Meider, Levi Roberts, Nik-Jonah Semler (alle 5) Lilli Gerecke, Femke Larmann, Hennes Plesse (alle 6).
Bei den Erwachsenen waren erfolgreich: Katja Kamermann, Tibor Kurzweg (beide 1) Thomas Schulz (2) Petra Bruß, Carsten Chmelka, Jessica Chmelka, Matthias Gerke, Jens Schaard (alle 3) Tobias Kunz, Viktor Meider (beide 4) Lukas Mnich (5) Patrick Thies (7) Beate Kurzweg (9) Hannah Schünemann, Joachim Drechsel (beide 10) Maren Röhr (12) Silke Barnes (14) Anette Schünemann (17) Marlies Strauß (34). Das Familiensportabzeichen erhielten die Familien: Chmelka, Kurzweg, Schünemann/Mnich (jeweils drei Personen).
Das Sportabzeichentraining findet ab dem 21. Juni bis zu den Herbstferien (keine Abnahme während der Sommerferien) dienstags von 17:30 bis 19 Uhr auf dem Sportgelände an der Grundschule statt. Die Übungsleiterinnen Silke Barnes und Marlies Strauß bitten um vorherige Anmeldung: ( 0174/ 9334489 (nur Textnachrichten).

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Walsrode

Großer Zulauf im Jugendbereich

Hauptversammlung bei Germania Walsrode – Günter Strube für 50-jährige Mitgliedschaft geehrt

Wo andere Vereine starken Mitgliederschwund aufgrund der Pandemie verzeichnen müssen, freut sich Germania Walsrode über 93 neue Mitglieder innerhalb eines Jahres. Das verkündete der 3. Vorsitzende Michael Dröscher bei der Hauptversammlung im Vereinsheim am Grünen-thal-Stadion.
Birgit Söder, die seit einem Jahr den Vorsitz im Verein übernommen hat, ging unter anderem auf die nicht zufriedenstellende Situation der 1. Herren und auch auf die Planung des neuen Stadions ein. Das Stadion werde kommen, wann sei aber noch nicht absehbar. Fakt sei, dass noch nicht alle Grundstücke der geplanten neuen Stadionfläche im Eigentum der Stadt seien. Es fehlten noch die Unterschriften auf den Verträgen für zwei angrenzende Grundstücke. Laut Söder äußerte sich Bürgermeisterin Helma Spöring gegenüber dem Vorstand zuversichtlich, dass diese bis Ende des Jahres vorliegen würden. Sobald diese vorlägen, solle zeitnah mit der Erstellung der beiden Fußballfelder begonnen werden.
Erfreuliches berichtete Michael Dröscher über die Mitgliederentwicklung. Aktuell habe Germania Walsrode 419 Mitglieder. Davon seien 341 aktive und 78 passive Mitglieder. Erfreulich sei die Tendenz im Jugendbereich. So seien von den 341 aktiven Mitgliedern 221 unter 18 Jahre.
Einen deutlichen Anteil an der Mitgliedersteigerung hat mit 22 Aktiven die neue Damenmannschaft unter der Leitung von Melanie Balla und Meike Froelich. Die Entwicklung im Jugendbereich stellt den Verein aber auch vor neue Herausforderungen. So werden dringend neue Trainer benötigt. Umso größer war die Freude, dass Germania vom NFV mit der Ausrichtung des Trainer-C-Lizenz-Lehrgangs beauftragt wurde. Aktuell nehmen 15 Lizenzanwärter daran teil, davon neun von Germania.
Deutliche Worte in die Richtung der Politik fand Michael Dröscher zum Thema Stadionbau: „Das Grü-nenthal-Stadion ist in Eigenleistung erweitert worden, doch wir stoßen schon jetzt an unsere Grenzen und brauchen dringend eine Erweiterung, um allen Aktiven optimale Trainingsbedingungen zu ermöglichen. Bevor der Abriss des Grünenthal-Stadion beginnt, brauchen unser 341 Aktiven (mit steigender Tendenz) eine bezugsfertige Sportstätte. Ein Verpflanzen der 341 Aktiven auf unbestimmte Zeit an unterschiedliche Orte würde diese zerreißen.“
Geehrt wurden Susanne und Andreas Müller (zehn Jahre Mitgliedschaft), Sven Froelich, Günter Völkers, Andreas Bäsell (20 Jahre), Olaf Sievers (30 Jahre) sowie Günter Strube (50 Jahre). Für seine stetige Unterstützung des Vereins und seine Tätigkeit als Stadionsprecher wurde Roland Bahr mit einem Präsent gedankt. Ebenso wurde Manfred Knigge und Günter Brandt als Kassierer bei den Heimspielen gewürdigt.
Jugend-Abteilungsleiter Henning Heemann freute sich über die Entwicklung im Jugendbereich. Mit 13 Teams liege Germania Walsrode hinter Schneverdingen auf Platz zwei der stärksten Fußballvereine im Jugendbereich im Heidekreis. Großen Zuspruch gab es auch im Sommer beim Schnuppertraining. Trotz Corona-Bedingungen nahmen mehr als 30 Jugendliche teil, wovon 18 in den Verein eingetreten sind.
Eine nicht ganz so erfreuliche Nachricht überbrachte Kassenwart Hendrik Kloppert. Bedingt dadurch, dass der WZ-Cup und andere Turniere ausgefallen seien, hätten dem Verein viele Einnahmequellen gefehlt. Dadurch gebe es in der Kasse ein Minus von 8000 Euro. Um den steigenden Energiekosten und höheren Ausgaben für zusätzliche Trainer vorzubeugen, wird Germania ab Januar 2023 die Mitgliedsbeiträge um etwa zwei Euro im Monat erhöhen.
Bei den Wahlen wurden Markus Armbrecht als stellvertretender Jugendleiter, Volker Poppe und Robin Garbers als Beisitzer, sowie Aykan Altuner als zweiter Kassenprüfer gewählt.
Zum Abschluss wies Birgit Söder auf das Stadtfest vom 2. bis 4. September in, bei dem sich Germania auf großer Fläche präsentieren wird und jedes Mitglied zur Unterstützung benötigt werde. Zudem stehen am 23. Juli und 29. Oktober zwei Arbeitsdienste an.

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